Direkt zum Inhalt

Medienmitteilung News 2 Minuten

fenaco erfreut über die Besetzung der ETH-Professur für molekulare Pflanzenzüchtung

fenaco unterstützt mittels Donation die ETH-Professur für Molekulare Pflanzenzüchtung. Wie der ETH-Rat heute bekannt gab, wurde Bruno Studer zum ausserordentlichen Professor ernannt.

fenaco: Landwirt auf dem Feld mit Grasbüschel

Die fenaco Genossenschaft unterstützt mittels Donation an die ETH Zürich Foundation die ETH-Professur für Molekulare Pflanzenzüchtung. Wie der ETH-Rat heute anlässlich seiner Sitzung bekannt gab, wurde Bruno Studer zum ausserordentlichen Professor ernannt.

Prof. Dr. Bruno Studer (*1977), zurzeit SNF-Förderungsprofessor an der ETH Zürich, wurde vom ETH-Rat zum ausserordentlichen Professor für Molekulare Pflanzenzüchtung ernannt. Im Zentrum von Bruno Studers Forschung steht die Entwicklung von Züchtungsverfahren für futterbaulich genutzte Pflanzen, um deren Leistungsfähigkeit und Effizienz zu verbessern. Diese Züchtungsverfahren beinhalten klassische Anwendungen von funktionellen molekularen Markern sowie neue Konzepte der genomischen Selektion. Seine Erkenntnisse tragen dazu bei, tierische Produkte im Spannungsfeld zwischen Futter- und Nahrungsmittelproduktion ökologischer und ökonomischer herzustellen. Mit der Berufung von Bruno Studer zum ausserordentlichen Professor stärkt die ETH Zürich ihren Forschungsschwerpunkt Ernährungssicherung und intensiviert die Zusammenarbeit mit Agroscope weiter.

Martin Keller, Vorsitzender der Geschäftsleitung der fenaco Genossenschaft, zeigt sich erfreut über die ausgezeichnete Besetzung: «Bruno Studer gilt als exzellenter Forscher und Dozent mit internationaler Erfahrung und verfügt zugleich über die nötigen Kompetenzen, um den gewünschten Wissenstransfer in die praktische Pflanzenzüchtung sicherzustellen. Wir sind überzeugt, dass mit dieser Professur ein relevanter Beitrag für die Zukunft der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft geleistet werden kann. Während weltweit die Züchtung der wichtigsten Pflanzenarten mehrheitlich in den Händen von Agro-Chemie-Konzernen liegt, haben sich in der Schweiz öffentlich finanzierte Züchtungsprogramme in ihren Nischen bisher erfolgreich behauptet.»

Die Zusammenarbeit der fenaco Genossenschaft mit der ETH Zürich ist langfristig ausgelegt. Kürzlich wirkte die fenaco in der Neulancierung des Berufspraktikums im Kontext der Studieninitiative Agrofuture der ETH Zürich mit. Die Studierenden erhalten dadurch die Gelegenheit, während des Masterstudiums erste Berufserfahrung zu sammeln, insbesondere in der Privatwirtschaft.

    Newsletter
    Newsletter
    Möchten Sie am Ball bleiben und stets erfahren, was bei der fenaco Genossenschaft läuft?
    Ja, anmelden